Erfolgreiches Trainingslager der Leichtathleten des TSV Kitzscher

Endlich Osterferien und wieder ging es für die aktivsten jungen Leichtathleten in das Trainingslager nach Igea Marina. Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Arlt und einem Bus, den die Firma Citrön- Heuter zur Verfügung stellte, konnte die Fahrt Oster- Samstag um 0.30 Uhr losgehen. Schon vorher war das Gepäck und viele Sportgräte im Bus verstaut worden. Nur die langen Stabhochsprungstäbe gingen wieder auf das „Niemannsche“ Fahrzeugdach. Bei Schnee und Hagel ging es über den Brenner. Die ersten Baumblüten grüßten aber schon in Südtirol und in Igea Marina nahe Rimini strahle uns endlich die Sonne an. Zimmer beziehen, Mittag essen und ein wenig Ruhe für die Fahrer bis es 15.00 Uhr hieß:  Sportzeug an und auf an den Strand. Ein kleiner gemeinsamer Strandlauf und ein hart umkämpftes Fußballspiel im tiefen Sand eröffneten traditionell das Trainingslager.   Am Sonntag wurden 2 Trainingseinheiten am Strand durchgeführt. Während die italienischen Urlauber bei 16° C warm angezogen am Strand spazieren gingen, zog es schon einige Leichtathleten in das kalte Adriawasser. Montag früh ging es gleich wieder an den Strand. Sprints und improvisierte  Sprünge (Stab und Weit) standen auf dem Programm. Am Nachmittag fuhren alle in das Leichtathletikstadion nach Cervia. Dort trainieren über Ostern  Gruppen aus halb Europa. Es galt Absprachen mit anderen Trainingsgruppen zu treffen, aber alles problemlos und freundschaftlich.

Die Stabhochsprunganlage sollte den Springern aus Kitzscher die ganze Woche allein zur Verfügung stehen. Auf den Dienstag hatten sich alle Sportler besonders gefreut, ging es doch in den Freizeitpark Mirabilandia. Vorher noch einmal im Internet nachgelesen „wie überwinde ich meine Angst beim Achterbahnfahren“   und schon ging die erste Fahrt los. Während sich die Übungsleiter fest in die Griffe der Bahnen verkrallten, konnte die Jugend nicht genug davon bekommen. Die nächsten Tage gehörten dann wieder dem Training.  Abwechseln wurden der Strand  und die Stadien in Bellaria und Cervia genutzt. Am letzten Trainingstag, dem Freitag, machten sich die zurückliegenden Anstrengungen deutlich bemerkbar, so dass die Übungsleiter  ihr Trainingsprogramm zu Gunsten technischer Einheiten deutlich reduzieren mussten. Wo ist die Zeit hin, fragten sich alle am letzten Abend. Viel zu schnell war die Woche vergangen und schon ging es Samstag früh wieder auf Heimreise. Unser Dank gilt der Firma Arlt aus Frankenhain und er Firma Citrön- Heuter, die uns auch in diesem Jahr wieder so eine tolle Woche ermöglichten, aber auch Karin Steinbach, die uns mit ihrem Fahrzeug unterstützte.